| Re:Ghost of a Tale aka "Das Spiel mit dem Mäusebarden" |  |
>>"Ghost of a Tale" ist ein Beispiel wie man ein Spiel nicht nennen sollte.
>>Dabei ist das Spiel sehr niedlich!
>>
>>Der visuelle Stil kommt sicher daher und es erinnert mich bislang (5 Stunden drin) mit seinem verschlungenen Leveldesign etwas an ICO.
>>
>>Daneben:
>>+ Regelmäßige Speicherpunkte in Form von Verstecken
>>+ goldige Kostüme :)
>>+ Tag-Nacht-Wechsel
>>+ schnelles Laden von Spielständen (PS4)
>>+ erstaunlich lebhaft geschrieben..
>>
>>- ..aber leider ohne Sprachausgabe (ich meine der Charakter ist ein Barde!)
>>- zu viele To-Do-Listen
>>- oftmals sucht man immer wieder die Gegend ab, weil man Schlüssel, Pilze etc. einfach nicht findet
>>- etwas zu viele Bugs für meinen Geschmack (2 Abstürze, verschwundene Gegenstände in Kisten, mehrfach abgespielte Musikstücke, die nicht dafür ausgelegt waren)
>>- Dunkelheit etwas zu dunkel
>>- Dunkelheit spielt bei Wachen keine Rolle
>
>
>Habe es im letzten Jahr auf der Switch durchgespielt. Du hast bei allem recht, aber man sollte bedenken, dass das Spiel von nem kleinem Indie Entwickler produziert wurde. Und aus dem Blickwinkel ist das gebotene achon beeindruckend. Mir hat das Spiel jedenfalls gefallen, auch wenn es zum Ende hin schwächer wurde.
>
Das soll die individuelle Leistung auch nicht schmälern, meinen Respekt hat der 'Hauptentwickler' selbstverständlich besonders!
Aber trotzdem macht es die Mängel nicht ungeschehen, schließlich bezahle ich auch für schlechtes Design und Frust, den mir andere Entwickler für das gleiche Geld wiederum ersparen, unabhängig davon wie viele Personen das Team hatte.
Da ich eine Diskussion über Preis/Leistung nicht mag, lass es mich so formulieren: Ich hätte gerne mehr Geld für ein saubereres Produkt bezahlt. :)
Ich habe es jedenfalls gestern durchgespielt, von daher wird ein Fazit noch folgen :)
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