| Du hast Recht und liegst doch falsch |  |
Die ersten paar Missionen sind wirklich lasch, man ist allein und es kommt ja nur kleines Groppzeug und der erste Mech-Gegner in der dritten? Mission ist so ein nerviger Mini-Mech der nur rumrennt und eh nicht gezielt beschossen werden kann.
Hast du so weit überhaupt gespielt?
Aber ein zwei Missionen später bekommst du dann deinen ersten Partner (von möglichen drei Wingman) und ab da wird das Spiel immer besser. Nicht was die Story betrifft, die ist nur rudimentäres Beiwerk, aber der Rest. Die Struktur erinnert mich an Pirates auf dem C64. Es dreht sich halt darum seine Söldnertruppe zu verbessern, Geld zu machen, immer bessere Mechs zu kriegen etc.
So reist man durchs All wie Weiland durch die Karibik und führt Gefecht um Gefecht gegen oder für die verschiedenen Fraktionen. Auch was die Grafik betrifft: gibt durchaus auch echt hübsche Szenarien, und der Effekt wenn ein Mech in einem Mini-Atompilz hochgeht ist echt cool.
Später versucht man dann auch bei größeren Gegnern gezielt auf Schwachstellen zu zielen oder den Gegnern die Beine wegzuschiessen. Das bleibt zwar unter den Möglichkeiten, entwickelt aber doch einen ziemlichen Sog. Die Missionen bleiben dafür schön kompakt und dauern halt auch nur 15-20 Minuten. Dafür gibt es später Aufträge über 2-3 Missionen zwischen den man nicht reparieren kann. Da überlegt man dann ob man seine guten aber angeschlossenen Mechs weiter nimmt oder den eventuell schlechteren der aber gut in Schuss ist.
Ist eine Mission Mal partout zu schwer kann man dann immer noch abbrechen, kriegt dann halt den Lohn nicht. Nur bei dedizierten Story Missionen geht's nicht.
Aber Tipp: Bevor man den Abbruch wählt die Mission neu starten, dann spart man sich die Reparatur oder sogar den Tod eines Lanzen-Kameraden da der Zustand auf vor der Mission resetet wird.