| Re:Ich werde die Faszination Gamepass nie verstehen |  |
>>Gut, verstehen schon aber nachempfinden nicht. Ich hasse diese Fast Food-Kultur, die sich auf immer breiterer Ebene durchsetzt. Sicher, hin und wieder mal McDo oder KFC, eine Doku auf Netflix oder gute Serie auf Apple TV+ und mal ein „kostenloses“ Spiel via PS+ genießen - das kann schon was. Ich will das also nicht grundsätzlich verteufeln. Aber es ist doch der schiere Wahnsinn, wie sich dadurch das Rezeptionsverhalten ändert bzw. durch diese Zapping-Mentalität die Produktion von Mittelmaß gefördert wird, und das finde ich sehr schade. Das ist eigentlich die einzige für mich relevante, mittel- bis langfristige Gefahr, die ich im Activision/Blizzard-Deal und in Microsofts aggressivem Pushen des Gamepass sehe (das ist auch der Grund meines Beitrages, nicht um random gegen den Gamepass zu hetzen).
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>>Hat auch nix mit OMYAC zu tun. Finde den Gamepass völlig uninteressant, das tat ich aber schon Ende der 90er als mir Freunde ihre Raubkopien sämtlicher PlayStation-1-Games angeboten haben. One game at a time, so mag ich das :-D
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>>Aber klar, sieht jeder anders. Will hier auch keinem den Gamepass madig reden!
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>Das kannst du auch nicht - für mich die beste Anschaffung seit SNES und PS1.
>Deine Vergleiche hinken auch gewaltig.
Sehe ich anders (vor allem weil ich eher die langfristigen Effekte kritisch betrachte), aber gut, lassen wir das.
>Ich sehe den gamepass als große Demo World wo ich rein schnuppern kann und bei Gefallen dann an einem Spiel hängen bleibe.
>Ich bin jetzt erst seit kurzem dabei und spiele so viel wie lange nicht mehr. Und habe dabei Titel entdeckt, die ich mir sonst nie angesehen hätte. Aktuell zum Beispiel "nobody saves the world". Das spiele ich garantiert durch - hätte ich ohne gamepass vermutlich nie kennen gelernt.
Ist doch eine tolle Sache :-)