Thema:
Kampagne flat
Autor: Deadly Engineer
Datum:16.01.22 15:26
Antwort auf:Call of Duty: Vanguard von Fred LaBosch

Gestern durchgespielt lange dauert das ja nie.
Das Gute: Best of WW2, der Abwechslungsreichtum der Schauplätze war nett, aber gefühlt hat man alles schon Mal gesehen. Allerdings nicht so schön, denn
Die Grafik fand ich echt schick.
Es fühlte sich auch nicht ganz so wie Schießbude an, oft muss man auf die Mun achten und es ist etwas freier im Schlauch, fand ich ganz gut.

Das Schlechte: Das die Story Hanebüchend ist und sich trotzdem furchtbar ernst nimmt ist man ja gewohnt. Aber was mich Instant angekotzt hat ist diese woke-Scheiße. Der Anführer der Truppe ist ein Farbiger. Im WW2 wo auch die Alliierten noch im Prinzip übelste Rassisten waren und Farbige höchstens niedrige Dienstgrade oder als Hilfstruppen genommen wurden, never ever hätte da irgend jemand einem Farbigen das Kommando über dieses Super wichtige Geheimcommando gegeben. Das wird hier dann verlogen schöngefärbt und völlig verfälscht in dargestellt und zieht das Spiel gleich von Anfang an dermasen ins Unglaubwürdige und auf so eine scheinheilige, verlogene Art um die Alliierten noch besser dastehen zu lassen, als ob es die Schwarzen Bewegung nie geben hätte müssen.

Nichts gegen schwarze Helden, aber doch nicht indem man so die Wahrheit verdreht.

Wäre doch viel besser er ist dabei, wird misstrauisch beäugt und zeigt dann dass er viel mehr drauf hat als die anderen.

So ist das nicht nur das übliche Guck wir zeigen wie wir auf Gleichberechtigung achten, aber halt auf eine billige und zudem höchst verlogene Art. Weil es eben vergessen machen will dass die Amis (und Briten etc) halt auch üble Rassisten waren.

Das wird völlig vergessen gemacht, damit tut man der Bewegung sicher keinen Gefallen.


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