den Strand angeschaut? Bzw. Die Brandung? Wie das Wasser anrollt, den Sand einnässt, die Reflektion verliert, die Nässe im Sand bleibt, aber das Wasser aus dem Sand wieder zurück ins Meer gezogen wird. Gabs das schon mal in nem anderen Spiel so detailverliebt? Ich bin jedenfalls ne Viertelstunde da rumgelaufen und hab mich gefreut.
Storyspoiler:
Das Spiel war super, tolles Gameplay, tolle Story, der Kniff mit dem Charakterwechsel in der Spielmitte hat mich erst erschöpft, weil ich mich schon am Ende des Spiels wähnte, am Tag drauf war ich aber wieder voll dabei.
Bei der muskulösen Version von Abby musste ich erst kichern, auf das Level komm ich wahrscheinlich nie. :D
Gewöhnt man sich dran, so sehr, dass ich beim Rückwechsel Ellies körperlichen Zustand viel fragiler wahrgenommen hab.
Das Leveldesign war herausragend, da sieht man an allen Ecken, wie viel Energie in Concept Art geflossen ist. Alles toll verwinkelt, zerstörte Brücken, die von darunterliegenden Fahrzeugen gestützt werden, die eingestürzten, begehbaren Gebäude, die U-Bahn im Flutgebiet! Einfach clevere, beeindruckende Konstrukte, die da gebaut wurden.
Das einzige, was ich Herrn Naughty und Frau Dog vorschlagen möchte, ist eine offenere Gestaltung des Level-Schlauchs.
Man suggeriert gerne mal Größe, oder Wahlmöglichkeiten des Fortschreitens, aber tatsächlich läuft man einen Weg entlang und kann zur Auflockerung mal links ums Haus, oder rechts durchs Café, aber man kommt nie vom einzigen Pfad ab.
Ich stelle mir da nen breiten Schlauch vor, der mehrere Möglichkeiten des Fortschritts bietet, sich gelegentlich mal kreuzt, aber so konzipiert ist, dass man nicht beim ersten Durchlauf schon alles gesehen hat, sondern nur 1/3 der Wege und Aufgaben.
Aber auch mit dem altbackenen One-Way-Schlauch war das echt ein super Erlebnis, mit dem wunderschönen Museumsflashback als Highlight. <3
