Thema:
Re:Argumente pro spielen? flat
Autor: Konsi
Datum:18.12.21 18:17
Antwort auf:Argumente pro spielen? von Optimus Prime

Da ist meiner subjektiven Meinung was dran. Bei unserer Tochter konnten wir (natürlich auch hier subjektiv) feststellen, dass sie nach dem Konsum von Cartoons wie Donald Duck nervöser und gereizter war als nach der gleichen Menge ruhiger Märchen. Letztere auch als bewegtere Bilder, beides Youtube und nicht mehr als 1 Stunde verteilt über den ganzen Tag (also in ca 10-15 Minuten Häppchen). Seitdem wir davon überzeugt sind dass es hier zwischen der schnelle der Bilder, Art der Bilder und der Erzählstimme einen Unterschied gibt, haben wir den TV Konsum auf ein absolutes Minimum reduziert, soll heißen wenn es gar nicht anders geht als sie kurz davor zu parken. War für aktuell die beste Entscheidung, sie verschlingt nun ihre Bilderbücher und Puzzles und die Nervosität ist verschwunden, wobei ich nicht gedacht hätte dass die über den Tag verteilten geringen TV Dosen so einen Effekt hätten.

Unser Kind ist 2 1/2 und ich würde sie auch in wenigen Jahren langsam mit kindgerechten Spielen ans Thema Videospiele ranführen. Ich selbst habe bereits als 4 jähriger vor dem NES mit Mario bros gesessen. Das Thema war damals denke ich nicht so sensibel wie heute, mir hat es wohl nicht geschadet, aber das heißt ja nicht, dass es bei anderen die gleiche Wirkung hat. Und heutige Spiele sind doch etwas komplexer als einfach nur von links nach rechts zu rennen und ein paar Kröten auf den Kopf zu hüpfen. Ich beziehe mich hier auf die Komplexität und schwere der Bilder, nicht auf den Schwierigkeitsgrad der Spiele
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