| Imo bestes Halo aller Zeiten |  |
Auf mich wirkte alles nach Halo 2 wie Multiplayer gegen Bots und deshalb hab ich danach keinen Teil länger als 1 - 2 Stunden gespielt. Halo Infinite hat mich anfangs gelangweilt, weil diese Innen-Alien-Raumschiff-Umgebungen superöde und generisch aussehen. Wollte nach einer halben Stunde wieder aufhören, zumal mich auch die Story nicht abholt.
Dann ging es aber endlich ins Freie und alle Sorgen und Nöte waren vergessen. Es gibt nix Geileres, als durch die Gegend zu hüpfen und mit dem Greifhaken elegant von A nach B zu gleiten. Das fühlt sich zugleich wuchtig und schwerelos an. Das Gunplay ist perfekt und irgendwie krieg ich voll die Destiny 1-Vibes. Da habe ich auch nix anderes gemacht, als wie ein junges Zicklein durch die Gegend zu hüpfen und alles zu töten, was mir vor die Flinte kam. Mir war das ganze Drumherum völlig wumpe, denn Running and Gunning waren vom Feinsten und das genügte mir zum Glücklichsein. In Halo Infinite ist es genauso. Das werde ich ewig zocken können, bevor sich Abnutzungserscheinungen zeigen.
Erstmal wird die komplette Map nach Upgrades usw abgegrast. Hab zuerst den Greifhaken komplett aufgebrezelt und jetzt schau ich mal, was man alles erklimmen kann. Die ganzen Upgrades werden ja leider auf der Karte angezeigt. Mich würde interessieren, ob es auch Sachen/Items/Upgrades gibt, die nicht auf der Map markiert sind.
Die Grafik ist stellenweise sehr gut, aber die Umgebung mal wieder eintönig wie Sau. Was mich total flasht, ist der Sound. Das ist ein Surround-Feuerwerk der Sonderklasse und jeder Schießerei wird durch die fetten Sounds zu einem Spektakel.
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