| Re:Meine Fresse der letzte Boss... |  |
>Ich find die Lern- und Erfolgskurve aber super. Ich gab das Spiel jetzt auf beiden Schwierigkeitsstufen mehrmals durch, 80 Stunden auf dem Tacho, und mittlerweile fege ich die meisten Bosse mit Shinespark innerhalb weniger Sekunden weg. Und auch Raven Beak fällt rattfatz im ersten Anlauf. Das ich zu sowas fähig sein würde, hätte ich nach den ersten paar Stunden nie gedacht, bin ich schon an Kraid verzweifelt.
Es ist halt eine Übungssache. Man wird in etwas nur gut, indem man es häufig macht. Das gilt sowohl für das allgemeine Können am Controller als auch für schwere Gegner bestimmter Spiele.
Metroid Dread ist so ausgelegt, dass die Bosse enormen Schaden machen, so dass man ihre Muster wirklich kennen muss. Es ist nicht möglich durch Grinden einen Vorteil zum Overpowern zu erspielen. Metroid Dread erlaubt es einem allerdings nach einem Game Over direkt vorm Boss zu starten, was recht fair ist.
Wenn man an einem Angriffsmuster eines Bosses immer Schaden nimmt, würde ich spätestens nach dem zehnten Mal auch in einem Guide nachgucken, wie man den Schaden vermeidet. Selbst dann bleibt es manchmal schwierig. Contra 3 kann ich auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad ohne Lebensverlust nur durchspielen, wenn ich bei Searle (Hirn, letzter Boss) nicht die Technoschlange (Snake Orb) als Muster bekomme. Da verliere ich immer ein Leben, obwohl ich weiß, wo man stehen muss.
Der letzte Boss in MD hat nur drei oder vier Angriffsmuster pro Phase. In Phase 1 und 3 kann man durch das Zerstören der Muster sogar Lebensenergie zurückgewinnen, indem man die schwarzen Kugeln zerstört.