Thema:
Re:och nö flat
Autor: AlterZockherr (deaktiviert)
Datum:18.11.21 10:50
Antwort auf:Re:och nö von Rapier

>>Doch ich fand es extrem langweilig weil man zu viel Zeit mit ewiger An und Abreise verbracht hat. Ja, es gab lustige events hie und da aber den Großteil habe ich gelangweilt im Sattel verbracht und mir gedacht: Toll, schon wieder vom einen Ende der Karte zum andere Reiten...suuuuuuper *gähn*
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>Das ist sicherlich eine Mindset-Frage. Das Reiten durch die Landschaft, auch wenn mal nichts passiert ist, gehörte für mich total zu der Erfahrung des Spiels dazu. Quasi eine Art eingebauter Walking, bzw. Riding Simulator, der die einzelnen Handlungsstränge verknüpft. Zugegeben, ich habe auch Quests ausgelassen, wenn sie mir im Lauf der Handlung zu weit weg waren.
>Im Umkehrschluss habe ich einige Male auch schon lange bevor ich am Abend die PlayStation eingeschaltet habe Reisepläne gemacht, wie ich dann später per Bahnfahrt und kurzer Erkundung das weiße Pferd ganz im Nordwesten der Map hole, etc.
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>Ich kann den Wunsch nach einer besser gepaceten, besser gepackten und kleineren Welt voll nachvollziehen, aber gerade RDR2 ist für mich sowas wie das Spiel des Lebens mit Cowboyhut, zu dem auch die ruhigen, langen Passagen gut passten.
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>Btw: die Events während dem Reiten (Aufforderung zum Rennen, Gefangenentransport, etc.) fand ich immer eher nervig. Es war tatsächlich das Streckemachen selbst, das mir als Spielmechanik etwas gegeben hat.


Die große Stärke von RDR2 war imho die sehr große und wunderschön designte Welt, die ich erkunden und mich darun verlieren konnte. Die ganzen Quets habe ich dagegen teilweise als sehr nervig und aufgesetzt empfunden. Also von mir aus könnte die Welt gerne noch größer sein, wo es mehr zu entdecken gibt, aber mit weniger gescriptetem Käse.


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