Thema:
Re:Typischer Kritikerliebling flat
Autor: Arakon
Datum:05.11.21 16:38
Antwort auf:Typischer Kritikerliebling von token


>Das ganze nennt sich am Ende "Erbschleicher".
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>Ich stehe in einer Hütte, da ist eine Karte in der Hütte mit blinkenden Punkten. Man schlussfolgert schnell, man muss wohl zu diesen blinkenden Punkten. Und kommen wir zu "Wie geht man Spielern auf den Sack - Part 1". Die Karte. Es gibt keine. Bzw. gibt es eine. Nämlich so ein grobes aus der Vogelperspektive gezeichnet Ding. Wer eine gute Orientierung hat, der braucht sie nicht. Der hat eine Mapstruktur durch laufen eh schnell in der Rübe, und die Karte ist dank viel nicht eingezeichnetem Vertikal- und dynamischen Labyrinthdesign mit Wegen die mal offen und mal zu sind, eh keine Hilfe.
>Wenn man keine gute Orientierung hat, ist sie gleich überhaupt keine Hilfe. Ich mein, selbst in der City wo es noch analoge Karten gibt, gibt es dann zumindest den "You are here"-Punkt. Deathloop braucht selbst solch Ballast nicht. Wozu diese Karte gut sein soll? Keine Ahnung.
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>Weiter, ich stehe also vor dieser Karte mit diesen leuchtenden Punkten. Ich das was ich auf der Karte sehe in meinem Kopf nicht übersetzt in das was ich in der Welt sehe. Probiere es mehrfach, ist aber nur anstrengend! Also geht einfach eine brute force Suche los. Am Ende dieser werde ich jeden einzelnen Gegner auf der Map getötet haben und eine Stunde investiert haben. Unter anderem mit weiteren tollen Minispielen bei diesen Punkten wie etwa, es gibt 5 Schalter. Ziehe Schalter 1 und eine Uhr läuft los, jetzt musst du die anderen Schalter finden und ziehen und zwar in der genau richtigen Reihenfolge. Inklusive Springerei, einem perfide versteckten Schalter welcher der vorletzte ist und den man kaum erkennen kann und lustigem Runterfallen in eine giftige Nebelsuppe die man zumindest ablassen kann wenn man weiß wie.
>Also schon richtig geile Highlights mit Gamedesign aus der Mottenkiste des Hasses.
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Frage hier: Warum machst du es dann? Ist komplett optional. Ich habs 2x versucht, für doof befunden und stattdessen die Dinge gemacht, die mir Spaß machen.


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