Thema:
Re:Laut Reviewer gibt's extreme Difficulty Spikes flat
Autor: emka (deaktiviert)
Datum:03.11.21 16:01
Antwort auf:Re:Laut Reviewer gibt's extreme Difficulty Spikes von Faerun

>>Jein, da bin ich ambivalent. Du hast ja auch schon das ein oder andere Rollenspiel gespielt und gerade First Person-Dungeon Crawler blühen ungemein auf, wenn sie ein weniger schwerer sind. Leichte Dungeon Crawler sind stinklangweilig.
>
>Finde ich auch, aber Schwierigkeitsgrad ist ja relativ. Wenn ich ungeschickt (oder was auch immer) bin, dann stellt ein bereits moderates Spiel ja eine ausreichende Herausforderung für mich dar. D.h. eine Einschätzung zum Schwierigkeitsgrad ist grundsätzlich wertvoll.
>


Ich wäre bei Dir, wenn da nicht immer wieder die falschen Schlüsse gezogen würden. Mein Mahnmal: Dark Souls. Größtes Gemecker: Zu schwer, lange Laufwege (bis zum Lordvessel).
Über "zu schwer" will ich jetzt gar nicht diskutieren, das wurde schon oft ausgerollt.

Aber das Gejammer über die Laufwege ... und als Folge bekamen wir ab Teil 2 die Warpmögichkeit von Anfang an. Und das hat der Serie immens geschadet.

Wie genial war der Abstieg in Blighttown: Man irrt umher, verliert die Orientierung, landet irgendwann mal ganz tief unten im Sumpf. Und dort ist ein Bonfire. Einerseits: Rettung. Andererseits: Wenn ich das Bonfire nutze, sitze ich hier fest - im Höllenschlund. Der Homewardbone kann mich dann nicht mehr zurücktransportieren, komme ich hier jemals wieder raus?
Dieses Gefühl aus Rettung&Auweia war für mich das atmosphärische Highlight von Dark Souls. Kein anderes Spiel hat das jemals so hinbekommen. Und dann macht so etwas kaputt, weil es Gemecker über "das ewige Rumgelatsche, das Spiel ist schon schwer genug!!!" gab. Dankeschön.


Antworten nicht möglich, siehe Info neben Nickname