| Re:Finde ich nicht |  |
>>kommt mir viel zu sehr von oben herab daher, auch wenn es vielleicht nicht so gemeint war von Kyo.
>>
>>Wieso ist das eine Spielen und das andere nicht?
>>Das definiert doch jeder für sich.
>
>Hmm... also ich sammle oft genug alle Collectibles in Spielen, aber es verwundert halt, dass viele ältere Zocker, die sicher auch mit Ghosts ’n Goblins aufgewachsen sind, jetzt nicht mehr viel mit sowas anfangen können. Damals wurde gar kein Fortschritt gespeichert.
Ich bin mit solchen Spielen aufgewachsen fand es aber schon damals nervtötend immer wieder von vorne anfangen zu müssen. Aber die damaligen Spiele waren ja auch ziemlich kurz, auch durch den knappen Speicher bedingt.
Ein hoher Schwierigkeitsgrad und Begrenzung von Leben waren eine gute Möglichkeit den Spieler davon abzuhalten das er das Spiel 10 Minuten durchgezockt hat und sich gefragt hätte wieso er für diese 10 Minuten 50€ (damals halt DM) ausgegeben hat.
Konnte er es dagegen nahezu unmöglich mit 3 Leben durchzocken sondern erst nachdem er es 100 mal "trainiert" hat, waren es am Ende auch 20 Stunden Spielzeit.
Heute ist das aber nicht mehr nötig. Man hat den Speicherplatz und damit die Möglichkeiten Spiele auch über 20 Stunden mit neuen Levels, Herausforderungen und Gameplay Möglichkeiten zu versorgen.
Für mich fühlt es sich zu sehr wie Zeitverschwendung an wenn ich gezwungen bin Abschnitte die ich auswändig kenne noch 10 mal zu zocken.
Das ist dann auch keine Herausforderung sondern irgendwie sinnlos.
Wobei "richtiges" Rogue Like dieses Problem wohl dadurch löst das die Levels bei jedem Start anders prozedural erzeugt werden damit es nicht zu repetiv wirkt.
Scheint bei Returnal auch so zu sein, aber keine Ahnung ob das soviel bringt das Problem der sinnlosen Repetivität zu lösen.