| Spider-Man Remastered & Spider-Man: Miles Morales (PS5) |  |
Die Insomniac-Show geht weiter. Hintereinander gezählt sind das nun meine Insomniac-Spiele Nummer 3 und 4 in Folge - mit kurzem Concrete Genie-Ausflug dazwischen. Und wieder mal beweisen sie, was für tolle Welten mit spaßigem Gameplay sie erstellen können. Technisch ist das Ganze eh astrein. Ich bin absolut kein Marvel-Fan, aber hier hatte ich echt bei beiden Spielen eine Menge Spaß. Dadurch, dass Spider-Man sich so frei durch eine open world schwingen kann entsteht ein flow, der bei vielen anderen Vertretern des Genres bei mir in der Form nicht eintritt.
Insgesamt gesehen gefiel mir der Peter Parker-Ableger besser als Miles Morales, vor allem, weil er eben länger dauert und alles insgesamt größer ist. Schlauerweise hat das Spiel aber die Ankunft von Miles wunderbar aufgebaut. Ich kann verstehen, wenn manchen Leuten das Gameplay evtl. zu hektisch rüberkommt, aber ich empfinde das gar nicht so. Man kann alles wunderbar planen und so einen richtig guten Rhythmus beim Kämpfen entstehen lassen. Die Charaktere kommen in beiden Spielen verdammt glaubwürdig rüber - sowas kenn ich sonst nur von Naughty Dog auf dem Niveau wenn es um echte Menschen geht.
Beide Spiele haben mich positiv überrascht und gehören definitiv für mich zu den derzeitigen PS5-Highlights.