| Schon - allerdings nicht von der FIFA |  |
Nirgendwo in dem Statement der FIFA steht auch nur der Hauch von "never liked EA anyway". Was für eine dumme Überschrift. Auch der Artikel selbst erklärt in keiner Weise, wo er das gedeutet haben will. Sollte ich was übersehen haben, klär' mich bitte eine/r auf.
>>Hihi, man hat sich wohl auseinandergelebt. Wie sie schaffen wollen bis zur WM ein Spiel von einem anderen Entwickler zu bekommen ist aber auch Wunschdenken.
Auseinandergelebt oder nicht: Die FIFA erklärt offiziell lediglich, dass sie die Rechte in Zukunft nicht nur bei einer Partei wissen will und Produkte unter FIFA-Flagge deshalb unter verschiedenen Dächern sehen will. Das ist im Grunde alles, was ich dem Statement entnehme, das der Artikel in imho übermäßig "gefärbter" Form wiedergibt. EA könnte von FIFA wegen bestimmt gerne weiter lizenzierte Spiele machen - falls sie unter den neuen Vertragsbedingungen denn noch Bock drauf haben.
>Seit gefühlt 1853 lassen die sich von EA da für die Rechte bezahlen, obwohl sie die gar nicht mochten?
Eben. Das ergibt keinen Sinn. Zumal sie mit Konami mindestens eine gleichwertige Alternative gehabt hätten.
>Der einzige Grund für das Geplärre seitens der FIFA sind die unfassbaren Gewinne, die EA da mit dem ganzen FUT-Schrott einfährt.
Allen dazu veröffentlichten Informationen zufolge ist das nicht der einzige Grund. Vielmehr geht es laut dem NY-Times-Artikel [https://www.nytimes.com/2021/10/13/sports/soccer/ea-sports-fifa.html] darum, dass EA gerne exklusive Rechte für FIFA-Inhalte haben würde, die über den reinen Vertrieb eines Videospiels hinausgehen. Dazu zählen virtuelle Turniere und es ist gut möglich, dass das auch digitale Sammelkarten betrifft. Wirft man Letzteres als vermutlich einzigen Grund mit besonders negativer Konnotation und einem impliziten Vorwurf in den Raum, wird man den vermeintlichen Tatsachen für mein Empfinden aber nicht ganz gerecht.