| (GB) Dead Dungeon |  |
Woran denkt man bei Retro-Indie Games?
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RICHTIG! Rogue-Li(t/k)e Dungeon Crawler!
Nun, wenn man von denen noch nicht genug hat, hier gibt es nun einen neuen.
Irritierend ist zunächst die völlige Abwesenheit von Sound und/oder Musik, dafür ist die Grafik einigermaßen annehmlich. Unser kleines Skelett steht vor einem Altar (zum Aufleveln), daneben klärt uns ein Totenschädel ein wenig über die Hintergründe auf, wir schnappen uns dessen Schwert / Knochen und los geht das Abenteuer.
Zunächst könnte es sich hier tatsächlich auch um ein Action Adventure im Stile von Zelda handeln, wir erschlagen ein paar Schnecken in sich recht ähnlich sehenden Höhlen, später kommen Flämmchen und Steine hinzu, zum Glück hat uns aber der Totenschädel den Tipp gegeben bald die Bomben am Altar freizuschalten, diese sind für die letzteren essentiell.
Die ersten Tode (eher der Unvorsichtigkeit geschuldet) beweisen schließlich die Roguelite Natur des Spieles, denn die Anordnung der (zugegebenermaßen wenigen) Levelbausteine wechselt. Erfahrung bekommt man von Gegnern und aus Kisten (sonst übrigens nichts), damit kann man am Altar dann eben jene Bomben, Gesundheitsupdates oder Stärke hinzugewinnen.
Die Stärke ergibt allerdings nicht wirklich Sinn, denn jeder Gegner fällt mit einem Streich, die Steine ohnehin nur mit Bomben.
Da man den Rest aber schnell erlangt hat, investieren wir halt hier hinein.
Schon bald stehen wir dem Endboss gegenüber, genau genommen seinen Einzelteilen in einem etwas größeren Raum mit Steingegnern, doch auch das ist kein wirkliches Hindernis, Boss ist tot, Spiel vorbei.
Tja, leider wurden solcherlei Spiele schon tausendmal besser gemacht, und so sehr ich die Umsetzung auf GameBoy Hardware begrüße, ich kann sowas echt nicht mehr sehen.