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>Ich kann mich daran nicht mehr erinnern. Hier kennt doch sicher jemand den Verlag bzw. das Magazin, das am Umsatz der Spiele nach Release beteiligt war.
Ich hab den "kritischen Herbst" deshalb sehr kritisch gesehen, weil er eine ganze Branche unter Generalverdacht stellte und - ob nun bewusst oder unbewusst - auch wenig bis nichts dafür tat, diesen Eindruck zu verhindern.
Gleichzeitig hat sich gerade ein Herr Luibl oft seeehr weit aus dem Fenster gelehnt. Ohne dieses "wir sind sauberer als alle Anderen" wirklich belegen zu können. Hauptsache laut gepòltert. Und was soll die Atari-Sache schon beweisen? Jedes größere Blatt dürfte schon ähnliche Auseinandersetzungen mit Publishern gehabt haben. Nur seltsam: Einigt man sich hinter den Kulissen halbwegs gütlich, ist man gekauft. Gibt man es einfach an die Öffentlichkeit, ist man der große Unabhängigkeits-Macker. Jedenfalls war da seitens 4P immer sehr viel Attitüde dabei. Dabei haben die ganz genauso ihre 80er und 90er verteilt. Oder gaben gar die höchste Bewertung der Branche. Bei aller Objektivierbarkeit (bzw. den Versuchen dazu) bleibts im Detail halt Geschmackssache.
Ja, das mit Atari war eine Riesen-Sauerei. Aber gerade in meiner GameStar-Zeit hab ich mehrere solcher Sauereien mitbekommen.
(Die Hardware-Branche machte übrigens einen weitaus entspannteren und professionelleren Eindruck; dabei dürfte bei 300.000 Käufern das Urteil etwa über eine Grafikkarte kaum weniger wichtig gewesen sein...)
Zurück zum Thema: Hab mir die Vereinbarung nochmal durchgelesen. Und irgendwie passt die Null dazu, wie so der klassische Redaktionsalltags eines üblichen Printmagazins ablief. Und wenn man dann noch davon ausgeht, dass ein Großteil der Publikationen zu klein war, um solch ehrgeizige Ziele zu erreichen, bleibt eigentlich nur das mit dem C vornedran übrig.
Ist aber wirklich reine Vermutung meinerseits. Und dürfte wenn dann auch eher heimlich und hintenrum passiert sein. Ein bocman z.B. hätte da garantiert nie mitgemacht.