| Re:Ich glaube, es liegt an der persönlichen Einstellung |  |
>Wenn deine Einstellung zu den EMMIs negativ is ("FU Nintendo!!"), und da kein Spaßfunke zündet, entsteht auch kein Kampfeswille. Ist die Einstellung zum Spiel aber eher positiv, beißt man sich durch und denkt hinterher "War ja doch nich so schlimm"
Würde ich grundsätzlich zustimmen, aber die Tür schwingt in beide Richtungen. Die EMMIs sind mir einfach ZU hart und das Frustniveau dann zu hoch. Es ist egal, was ich tue, das Ergebnis ist dasselbe. Da hilft auch keine positive Einstellung mehr.
Wäre das Zeitfenster für den Konter etwas genügsamer, dann hätte ich das eine oder andere Erfolgserlebnis. Dann wäre der Kampfeswille auch wieder da, weil ich das Gefühl hätte, dass meine(!) Bemühungen zu einem positiven Ergebnis führen können.
Aber das ist hier halt nicht der Fall. Stattdessen Instant Death am Fließband bei völliger Rat- und Chancenlosigkeit. Da wird aus "Das schaff ich nie" kein "Beim nächsten Mal schaff ich's". Es bleibt beim "Das schaff ich nie". Daraus kann keine positive Einstellung entstehen. Im Gegenteil, dadurch wird sie zerstört.
Und: Der Ärger ist alternativlos. Ein Super Mario kann man heutzutage recht locker durchspielen. Knackig wird's, wenn man auf die 100% gehen will. Aber das ist eben optional, für Leute, die Bock darauf haben. Diese Option gibr es bei Metroid Dread nicht. Wenn ich könnte, würde ich die EMMIs völlig ignorieren und mich am Rest des Spiels erfreuen. Sie lassen mich aber nicht.