| Gefallen, Gefallen, Gefallen, Gefallen gefunden |  |
Ich habe gestern drei Stunden am Stück Hell Let Loose gespielt und viel Freude gehabt.
Bei meiner ersten Schlacht hatte ich das große Glück, einen erfahrenen Offizier zu finden. Er hat seine Mannschaft über den Funk angesprochen und gute Anweisungen gegeben. Wir sind in der Gruppe relativ koordiniert in Deckung über die Map gegangen. Und habe auch als einzige Gruppe Eroberungspunkte eingenommen.
Alles steht und fällt mit dem Offizier. Er gibt Anweisungen und deployt Spawnpunkte. Dadurch entfällt auch das kilometerlange marschieren ohne Kontakt zu Freund und Feind. Auf der Deployment-Karte kann man schon sehen welche Gruppe einen Deploymentpunkt relativ nah an der Front hat. Dieser Offizier versteht das Spiel, hier sollte man sich anschließen.
Ich hatte auch das Glück fünf Treffer auf einen Schlag zu machen. Meine Gruppe wurde überrannt und ich lag allein im Wald. Plötzlich tauchen neben mir ganz viele Gegner auf und ich musste nur noch drauf halten. Naturgemäß habe ich das nicht lange überstanden.
Wenn man sich relativ nah an der Front deployen lässt, hat man auch immer zeitnah Feindkontakt. Es empfiehlt sich aber sehr oft in der Deckung zu bleiben und nicht einfach über den Bergkamm gegen den Himmel aufs Schlachtfeld zu blicken.
Das Spiel ist bisher eine gelungene Mitte zwischen Call of Duty und ArmA. Super Erfahrung und ich hoffe, dass ich wieder an eine gute Gruppe gerate.
Es zeigt aber auch wie verheizend und sinnlos echter Krieg ist. An die Front marschieren, nicht einen Gegner sehen, bestenfalls blind auf die Baumreihe ballern und tot...
Spielt das hier wer aktiv?