| bzgl. Entscheidungen |  |
also man muss in Teil 1 (durch die eingestreuten Rätsel) und auch Before the storm (durch das Dialog-Kampfsystem) einfach mehr "arbeiten", weshalb sich das ganze für mich interessanter und belohnender anfühlte.
Kate Marshs Schicksal hatte Gewicht und das war nichts, was man ohne Hintergrundinformationen, die man weit vorher gesammelt hatte, lösen konnte. Auch das Ende von Teil 1 war etwas, was einen gewissen Verzicht darstellte. Mir geht es darum, dass man in True Colors nahezu ein Wunschkonzert bekommt, was für mich nicht dieses Gefühl von Belohnung oder Realismus hatte. Und ich meine jetzt nicht eine realistische Welt, sondern etws realismus in zwischenmenschlichen Beziehungen. In True Colors fällt einem alles in den Schoß und man kann auch irgendwie nichts richtig falsch machen. Bei Charlotte deutete sich etwas an, dass das eigene Handeln auch negative Konsequenzen haben kann, gemacht haben sie daraus aber eigentlich nichts.