| Griftlands (PS4) |  |
Mein erster Deck-Builder. Naja, ist gelogen - Wochen vorher hatte ich Slay The Spire ausprobiert aber das hat mich irgendwie nicht gepackt, weder durch Präsentation noch durch die Zielsetzung, die sich während des Fortschreitens ergab.
Anders bei Griftlands, da machen die Charaktere und die kleinen und größeren Story-Stränge einen großen Anteil meiner Motivation aus. Jede Kampagne der verschiedenen Protagonisten hat zustzlich ein eigene Region, in der sie spielt, was in Verbindung mit den verschiedenen Charakterinteraktionen während der Kampagnen organisch die größere Lore erweitert. Selbst das in den Sand setzen eines Runs kann so motivieren, weil sich die Side-Stories random ereignen und man mit etwas Glück in ganz neue Stories und NPC-Angelegenheiten verwickelt wird und neue Party-Kompositionen ausprobieren kann. Die Beschreibung kratzt wiklich nur an der Oberfläche, darunter sind noch 24 Systeme, die sich teils sehr flexibel anfühlen.
Nach zweieinhalb Kampagnen hab ich mir zwar immernoch nicht angewöhnt, Karten aus dem Deck zu schmeißen und fühle mich nicht wirklich als Deck-Builder sondern spiele halt das, was mir zur Verfügung steht aber das tut dem Spaß keinen Abbruch :)