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Re:Yakuza-Chefentwickler verlässt angeblich Sega flat
Autor: deros
Datum:30.08.21 11:20
Antwort auf:Re:Yakuza-Chefentwickler verlässt angeblich Sega von Rac

>>Toshihiro Nagoshi, bekannt als Chefentwickler der Yakuza-Reihe, Chef der RGG Studios und am wichtigsten Erfinder von Monkey Ball, befindet sich angeblich in weit fortgeschrittenen Gesprächen mit NetEase. Angesichts strengerer Regulierungen in China und anfangender Stagnierung im chinesischen Markt scheinen sowohl NetEase wie auch Tencent aggressiv nach Japan expandieren zu wollen und nehmen aktuell offenbar einiges an Geld in die Hand, um Talente für neue Studios zu gewinnen.
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>>Nagoshi war bis letztes Jahr der Chief Creative Officer von Sega, nach Restruktierungsmaßnahmen nun der Creative Director, was von einigen als Degradierung interpriert wurde. Eventuell Teil des Grundes, weshalb Nagoshi offen für einen Arbeitgeberwechsel sein könnte.
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>>[https://www.bloomberg.com/news/articles/2021-08-30/china-s-netease-in-talks-to-hire-creator-of-sega-yakuza-series]
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>Ich glaube zwar nicht, dass sich an der Yakuza-Reihe groß etwas ändern würde, wenn er weg wäre, aber schade wäre es trotzdem. Für mich eines der letzten bekannten Gesichter bei Sega. Er hat ja schon mit Yu Suzuki an legendären Spielen wie Daytona USA gearbeitet.
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Die Frage ist halt auch wie viele Köpfe der RGG Studios er vielleicht mitnehmen würde. Nagoshi hat sich vor ein paar Monaten bereits öffentlich etwas missmutig darüber gezeigt, dass seine Leute im RGG Studio quasi ausschließlich an Yakuza arbeiten dürfen und dadurch nie die Gelegenheit bekommen, ihr volles Talent zu zeigen oder zu entfalten. Wenn er nun bei NetEase die Gelegenheit erhält, sein eigenes Studio zu gründen und etwas Neues zu machen - gut möglich, dass dann viele Weggefährten seinen Ruf folgen, um sich wortwörtlich neuen Herausforderungen zu stellen.


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