| Puh, also das gameplay ist überhaupt nicht meins |  |
Das ist also Bethesdas Doom-Interpretation in Zeiten in denen alles und ihre Großmütter Rollenspiel-Elemente brauchen?
Waffen: Primär- und Sekundärfunktion, letztere natürlich on the fly in zwei Funktionsstufen änderbar.
Slots gibts natürlich auch- einen ganzen Arsch voll. Aufleveln der Waffen, check. Ach ja, Runen auch. Alles um den "individuellen Stil" zu finden...dann brauch man ein Spiel auch nicht zu balancen.
Es hat des Weiteren: Nahkampf-Angriff, super Nahkampfangriff, Flammenwerfer-Angriff (melee), Granate (melee), dash, Doppel dash, etc, pp.
Für mich hat Doom hiermit ganz klar das leichtgängige verloren was es ausgemacht hat, es wirkt alles mega aufgeblasen und verkopft. Doom ist hier für mich zur eigenen Parodie verkommen.
Ich bin schon kein fan dieser Idee regelmäßig glorykills ausführen zu müssen um seine Health auffüllen zu können. Nun muss man auch jeweils ein gadget regelmäßig nutzen um Rüstung und Munition zu bekommen. Aha. Die Gegner machen im Nahkampf einen höllischen Schaden (2. leichtester SKG) und rücken einem übelst auf die Pelle.
Wenn man sich auf all diese Regeln einlassen kann und bereit ist in diesem engen Korridor den Tanz zu tanzen dann kann hier sicherlich extremer flow und ein regelrechter Spielerausch entstehen, das stelle ich nicht in Frage. Das generelle Grafikdesign und die Mucke sind ziemlich spitze. Aber gameplaymässig ist mir persönlich das einfach etwas too much von allem. Unkompliziert und intuitiv ist hier imho gar nichts mehr.
Beste grüße
denda