Thema:
Ach, gibt doch mehr als genug Genres und Spiele flat
Autor: membran
Datum:22.06.21 20:07
Antwort auf:was bleibt denn da? ;-) von dixip

Da findet man schon was. Nur merke ich seit einigen Jahren, dass mich mehr und mehr nur noch Spiele ansprechen, die irgendwas Besonderes (und fette Grafik oder eine noch größere Open World gehören nicht dazu) machen, irgendetwas anders machen als das, was man schon kennt, was man schon zigfach in ähnlicher Form zuvor gespielt hat. Klar lügt man sich immer mal wieder selber in die Tasche und kauft sich Teil 6 von irgendeiner Reihe, von der man schon Teil 4 und 5 auf Halde und noch nicht gespielt hat, weil man die ja nun ganz bestimmt bald eh nachholen wollte - was dann doch nie passiert. Dieser Moment, wo man sich hinsetzt und kurz vorm Starten noch mal überlegt, was einen in groben Zügen erwartet und man dann merkt, eh, nee, doch nicht. Warum derselbe Gedankengang vorm Kauf nicht zieht - keine Ahnung.

Ich mag Spiele, wenn sie in sich schlüssig sind. Wenn sie komplett sind, poliert und mich nicht mit Special Editions, Day 1 DLC und Season Passes nerven. In einem Wort, sympathisch. Dieser Tage findet sich das vor allem noch im Indie-Bereich.

>puhhh... lange Liste, hab nach der Hälfte aufgegeben zu lesen.

Nachvollziehbar. Wurde dann auch länger als vorher gedacht. Ich hatte es auch nur fix runtergetippt, darum sicherlich auch ein paar fiese Rechtschreibfehler, ständige Wiederholung bei den Formulierungen und ein paar Sätze, die ins Leere laufen werden.

>Bei Multiplayer-Shootern wächst man in der Tat raus, weil man auch gar nicht mehr das tägliche Training absolvieren kann und will.

Da müsste einem doch aber das skill-based Matchmaking eigentlich unter die Arme greifen, dass man da mit Leuten ähnlicher Fähigkeiten zusammengewürfelt wird. Na, mal sehen. So ein klein wenig freu ich mich ja auf den neuen Halo-Multiplayer.


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