| Re:Wirkt nach Days Gone nicht mehr zeitgemäß |  |
>>Wenn ich sowas lese Frage ich mich ernsthaft wie die Leute das Spiel zocken? Steuerung hakelig und fummeliges Gameplay?
>>TLOU2 ist eines der letzten Spiele bei denen das irgendwie Sinn macht.
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>Das Kampfsystem ist auf "Realismus" und deshalb sperrig:
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>- Um sein Gewehr zu wechseln muss man 5 Knöpfe drücken. Und den Rucksack öffnen.
>- Um zu heilen muss man extra den Arztkoffer auswählen, sich hinknien und den Rucksack öffnen.
>- Beim Crafting das gleiche.
>- Schusswaffen sind langsam, Schlagwaffen gehen schnell kaputt.
>- Kein aus der Hüfte schießen.
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>Es ist darauf ausgelegt einen in brenzligen Situationen zu überfordern, damit man stirbt. Aber dadurch finde ich es besonders nach Days Gone eben einfach fummelig und sperrig. Entschleunigt. Ich kann da nichts von Mario wiederfinden. Eher Red Dead Redemption 2. Da gab es auch eine ähnliche Diskussion. Langsam und sperrig.
Das ist eine Sichtweise. ;)
Das Ziel ist es aber dir eine Risk/Reward-Abwägung zu entlocken, wodurch jede Entscheidung an Gewicht gewinnt. Wenn ich zu jeder Zeit alle Optionen habe, was setze ich dann aufs Spiel? Gar nix, es wird bedeutungslos.
RDR2 zieht imo nicht als Vergleich weil es im Gegensatz dazu eine Multiplikation von monotonen "unwichtigen" Animationen zelebriert, die aber keinerlei dynamischen Benefit in den Kämpfen bieten.
Wie soll also sowas wie in TLOU nicht mehr zeitgemäß sein?
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