| Re:Wie weit sind wir von simpleren Methoden entfernt? |  |
>Ich stelle mir da als Idealvorstellung zum Beispiel das gute alte Holodeck vor aus Star Trek. Man sagt einfach, was man machen will und der Computer mit guter AI setzt es dann für mich um.
Das Star Trek Holodeck läuft aber iirc auch nur mit Hilfe Programmen, die irgendwer geschrieben und zur Verfügung gestellt hat. Gegebenenfalls kann man einzelne "freigestellte" Elemente anderer Programme in ein aktives reinladen lassen, wie z.B. Charaktere. Ich meine mich an die eine oder andere TNG-Folge erinnern zu können, wo einer meinte, er hätte nach langer Arbeit endlich ein neues Holodeck-Programm fertiggestellt.
Okay und dann gibt es natürlich auch Holodeck-Folgen, in denen man durch nicht schlecht formulierte Anweisungen ("erstelle einen Gegenspieler, der Data bezwingen kann") versehentlich quasi neues Leben erschafft. Hehe.
Ansonsten sprichst du hier ja von einer Art Drag'n'Drop Game Maker Tool mit entsprechend riesiger Werkzeugkiste und davon gibt es ja heute schon viele. Nintendo bringt da demnächst selber was raus. Dass diese Art von Casual Creation Tools in den nächsten 20 Jahren zugänglicher, umfangreicher und mächtiger werden, dürfte wohl außer Frage stehen.