| Re:Nee, Moment. |  |
>Mit Proton hat Valve wirklich etwas gutes gemacht. Aber das ist etwas wovon die gesamte Linux Community profitiert und damit IMHO besser als ein proprietäres SteamOS, auch wenn das auf Linux basiert. Valve hat Marktmacht, aber die sollte es (auch wieder IMHO) lieber einsetzen, um Standards zu etablieren, wie z.B. die von dir oben genannte Controller Geschichte, anstatt neue Insellösungen auf den Markt zu bringen.
Im originalen ArsTechnica-Artikel zum SteamPal finden sich übrigens eineinteressante Kleinigkeit, die ich beim Überfliegen des im Eröffnungsposting verlinkten Heise-Artikels, der eben jenen von ArsTechnica wiederkäut, nicht gesehen habe:
[https://arstechnica.com/gaming/2021/05/exclusive-valve-is-making-a-switch-like-portable-gaming-pc/]
"SteamPal. The name is a derivative of a previously discovered code term, "Neptune," which began appearing in September of last year and came with a "Neptune Optimized Games" string. At the time, curious code crawlers thought this discovery referred to some type of controller."
Das klingt so, als würde Valve vielleicht mal den Arsch hochbekommen und ein paar Vorgaben zu Best Practices und Bedingungen an Devs zu formulieren, damit ein Spiel als "SteamPal/Neptune optimized game" geführt werden kann. Man könnte sich vorstellen, dass auf dem Steam-Store des Handhelds diese Titel dann entsprechend bevorzugt präsentiert werden, auf dessen Startseite auftauchen oder in den Kategorien und Suchergebnissen Vorrang vor nicht-optimierten Spielen genießen. Generell Stichwort Discoverability. Damit wäre es zumindest auf dem Papier ein Anreiz für die Devs, ihre Spiele für das Ding auf Vordermann zu bringen.