| Re:Unspielbar! |  |
>Ich schüttele halt den Kopf, wenn ein Spiel "Spiel des Jahres" wird, auch wenn das Kernspielprinzip allenfalls überdurchschnittlich ist.
>Ich krieg jedes Mal eine leichte Krise, wenn Earth Defense Force abgewatscht wird für flaches Spielprinzip und maue Technik aber eine Visual Novel wie zB Hatoful Boyfriend, das keinerlei Spiel bietet, sehr gelobt wird.
>Bei einem Spiel des Jahres erwarte ich naiverweise, dass es als "Spiel" beurteilt wird, nicht als Inszenierung.
Die Frage ist halt. Was ist gutes Gameplay.
Ich würde sagen erstmal primär Unterhaltung und sonst nichts.
Gute Unterhaltung kann auch durchaus eher passiv sein. Also auch multiple Choice Fragen und Cutscenes wo man nicht eingreifen kann. Aber in dem Fall muß der Part besonders gut sein, so daß das Unterhaltungsniveau hoch ist. Das Gegenbeispiel wären evtl. Arcade Shooter wie R-Type oder Raiden wo man so gut wie keine Story hat und Geschicklichkeit praktisch alles ist.
Ich denke das ein typisches Spiel des Jahres meistens doch eins wird was es irgendwie hinbekommt das man als Spieler glaubhaft in eine andere Welt versetzt wird.
Damit diese Welt glaubhaft wird muß die Technik und Optik super sein. Die Protagonisten glaubhaft agieren und es sollte eine spannende interessante Story geben.
Ich denke aber daß das pure Gameplay sich meist dahinter einordnet. Es muß einigermaßen gut sein, eher in dem Sinne das es nicht zu sehr nervt indem man ständig in der Welt nach irgendwas suchen muß oder allzu repetives Zeug erledigt.
Innovation scheint dagegen auch keine große Rolle zu spielen. Wenns das altbekannte "Shootergameplay" ist wie mans kennt wird das meist akzeptiert.
Was wäre denn für dich außergewöhnlich gutes Gameplay?