Thema: |
|
||
Autor: | phaxy | ||
Datum: | 22.05.21 12:48 | ||
Antwort auf: | Re:Unspielbar! von Sachiel | ||
>>>>> >>>>>Ein Spiel braucht ja per Definition n Failstate. >>>> >>>>Und schon hier muss ich einhaken. :) >>>>Denn was ein sog. Fail State ist, wurde nie genau ausdefiniert, oder genau so (miss)interpretiert, wie es gerade in den Kram passt. >>>>Ich bitte also um Präzisierung, bevor ich fortfahre. >>> >>>Man muss verlieren können. >> >>Verlieren kann man in vielerlei Hinsicht. >>Es geht aber darum, was man verliert: >> >>Zeit (Spieler), Geld (Arcade, Spieler), Ressourcen (in-game), Progress (in-game). >> >>Wenn ich ein Problem nicht lösen kann, bin ich gescheitert, habe verloren. >> >>Fall A: Nehmen wir ein klar als "Rätsel" definiertes Problem: Klarer Fall, pot. Fail-State. >>Fall B: Wir müssen Gegenstand A finden und bei Tür A einsetzen: auch Fail-State >>Fall C: wir finden die Tür nicht: Fail-State >> >>In diesem Rahmen hat fast jedes Spiel, das nicht gerade ein interaktiver Bildschirmschoner ist, einen Fail-State. Sogar sog. Walking Simulatoren. >> >>Ich würde sagen: Ein Spiel ist eine virtuelle Interaktion, die durch potentielle o.g. Verluste gekennzeichnet ist. > >Der Failstate ist, dass das Spiel vorbei ist. Du hast verloren, und zwar keine Meta-Elemente wie Zeit oder Geld oder Ingame-Ressourcen. Ein klarer Bruch. Danach steht ein Neustart an. In Fall A, B und C läuft das Spiel trotzdem weiter. Das schließe u.U. ganze Genres aus. Rennspiele z.B. Ich kann x Rennen fahren, ohne, dass mir irgendwo ein Fail-State begegnet. Beat 'em Ups ebenso. Ich verliere ein Match, that's it. Das Spiel ist aber nicht vorbei (wenn es nicht eine Form von Kampagne/Story ist) Klassiche uralte Adventures haben fast nie solche Brüche, Tode, Rücksetzer. Entweder ich komme weiter, oder nicht. |
|||
< antworten > | |||