Thema:
+1 flat
Autor: Fox
Datum:21.05.21 22:52
Antwort auf:Komisch von Stahlanbeter

>Seh ich genau andersrum. Hab letztes Jahr Doom 2016 gespielt und es geliebt. Da hat für mich alles gestimmt. Dieses Jahr dann auch voller Vorfreude Doom Eternal angefangen. Fängt wieder gut an, ohne viel Schnickschnack gehts brachial los, die reine Ballerei fühlt sich immer noch super an.
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>Aber irgendwie ist mir das alles zu überladen. Zu viele Bewegungsoptionen, zu viele Spezialwaffen (Flammenwerfer, Superfaust, Kettensäge usw), andauernd häng ich, weil die Umgebungsrätsel zu obstrus sind und ich den richtigen Weg nicht finde. Für mich hat Doom 2016 genau die richtige Mischung gefunden, bei Eternal war es mir einfach zu viel.



Aufgrund des Threads hier war mir klar, dass ich zu einem der Lager gehören werde: den begeisterten Fans oder den enttäuschten Fans.

Leider zähle ich mich zu letzteren. Es ist mir zu überladen, es wird zu viel gelabert und zu viele Textboxen werden angezeigt. Jederzeit würde ich Doom 3 und 2016 vorziehen. Die Steuerung habe ich mit feinem Gespür für mich angepasst, so dass das Movement perfekt sitzen kann. Ich bin aber der Meinung, dass man an die Taktiken während des Kämpfens, welche hier einige so loben, nicht klug herangeführt wird.
Einzig, dass die grosse fliegende Tomate eine Granate in den Mund mag und die Dämonen mit dem Schild den Blaster, das ist mir geblieben. In der Hektik ging die Granate sicher daneben und ich hatte auch keine Lust, immer wieder die Waffen zu wechseln, nur weil da ein paar Schild-Typen herumstehen. Manche Sprungpassagen hatten etwas von Celeste in 3D mit Waffen, mit dem Dash.

Es geht zu schnell voran und ist zu wenig intuitiv. Vielleicht, wenn ich Vollpreis gezahlt hätte, dann hätte ich mich durchgebissen. Im Gamepass tut es nicht weh, ab zu brechen und sich für ein für einen motivierenderes Spiel zu entscheiden.


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