| Re:Unspielbar! |  |
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>>>>[https://www.play3.de/2021/01/26/the-last-of-us-part-2-die-meisten-game-of-the-year-awards-aller-zeiten/]
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>>>Ich bin ja nicht seiner Meinung (genauer: ich habe keine Meinung zum Spiel an sich), aber das widerlegt doch nicht seine Aussage in der er sich explizit auf ein wiederholtes Spielen bezieht.
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>>>Oder hat TLoU2 alle seine Awards explizit für das Gameplay erhalten? Kann ich mir nicht vorstellen.
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>>>gruß
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>>Ich schüttele halt den Kopf, wenn ein Spiel "Spiel des Jahres" wird, auch wenn das Kernspielprinzip allenfalls überdurchschnittlich ist.
>>Ich krieg jedes Mal eine leichte Krise, wenn Earth Defense Force abgewatscht wird für flaches Spielprinzip und maue Technik aber eine Visual Novel wie zB Hatoful Boyfriend, das keinerlei Spiel bietet, sehr gelobt wird.
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>>Bei einem Spiel des Jahres erwarte ich naiverweise, dass es als "Spiel" beurteilt wird, nicht als Inszenierung.
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>Ich traue mich kaum zu fragen was daran präzise "überdurchschnittlich" sein soll, aber interessieren tut mich's schon. =) Und mich interessiert, in welcher Form ein Spiel auftrumpfen muss um sich das Siegel in deinen Augen zu verdienen. Gerne auch am Beispiel.
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>Wichtig wäre auch eine persönliche Definition (denn was anderes ist kaum möglich), was ein (Video-)Spiel überhaupt ist bzw. haben muss.
Ein Spiel braucht ja per Definition n Failstate. Atmosphärische Erkundungseinlagen sind demnach kein Spiel im strengen Sinne. Ich persönlich liebe gut gemachte Walking Simulations ja, aber ich lese in Foren oft Stimmen, die das komplett anders sehen und nur hartes Gameplay als gut erachten.
Achtung, um mal Teufels Anwalt zu spielen, nicht meine Meinung: Insofern würden halt nur die Shootouts zählen und vielleicht die paar Puzzle, wobei es da auch keinen Failstate gibt, außer nicht drauf zu kommen. Schaut man sich das Third-Person-Gameplay abseits der Inszenierung an, ist es halt "nur" sehr gut gemacht, aber es erfindet das Rad nicht gerade neu, weil es die vorhandenen Mechaniken, Stealthen, Craften, Schießen, schon oft gab und das so runtergebrochen nicht unbedingt das neue Vanquish ist.
Ich finde die Fixierung auf einen eng gesteckten Rahmen bei interaktiven Medien ja irgendwie Banane. Ich will Erfahrungen und nein, n Film zu gucken, ist nicht dasselbe. Zumal es Platz für alles gibt, wie die Realität zeigt. "Wie kann man das nur gutfinden" hat wohl noch keinen Gutfinder vom Gegenteil überzeugt.