| Sakrileg:Hab mit dem 3er begonnen. |  |
Und ja, es ist eine Schande eigentlich mit dem dritten anzufangen, ich weiss.
Aber etwa 160 Stunden für die 2 anderen Spiele konnte ich einfach nicht investieren.
Ganz so schlimm ist es dann in der Praxis nicht, das Spiel hat eine sehr gute Zusammenfassung der Vorgänger eingebaut und den Rest lese ich ein bisschen im Netz abends nach, wenn ein für mich interessanter neuer Charakter auftaucht, den man wohl aus den Vorgängern kennt oder wenn ich Probleme mit der backstory habe.
Ich bin nun etwa 30 Stunden dabei und finde das Kampfsystem absolut klasse.
Ich blick noch nicht alles, mir gefällt es aber mehr als meine persönlichen Favoriten im Bereich Rundenkämpfe (persona 5 und DQ11).
Es ist taktisch, steuert sich flott und man hat nicht nur zu 99 Prozent Kanonenfutter zu bekämpfen.
Die Story an sich kann ich natürlich nicht beurteilen, passt aber alles und ist sehr stimmig.
Wirklich ein gutes jrpg.
Leider ist die Optik eher so naja. Die Städte wirken leer und statisch, die Dungeons sind wie in fast allen jrpgs an Einfallslosigkeit nicht zu unterbieten.
Warum stehen die Japaner so sehr auf langweilige Dungeons?
Das frage ich mich bei fast jedem rpg.
Ich spiele immer im Hintergrund irgendein jrpg, das sind für mich die gemütlichsten Spiele die es gibt wenn man Abends einfach was zocken will und keine Action mehr sehen mag.
Vor Trails war es das ff12 remaster. Das hat mir bezüglich Optik, obwohl es natürlich schon sehr alt ist, deutlich besser gefallen. Vor allem das Feeling in den Städten und Dörfern ist imo in ff12 sehr viel geiler als in Trails 3. Alles andere gefällt mir in Trails aber bisher besser.
Mal schauen. Wenn es mich total packt, würde ich die zwei Vorgänger vielleicht doch noch nachholen, bevor ich mit dem vierer weitermache.
Gefällt mir.
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