| Das falsche Material: Vodafone |  |
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So muss sich also ein Rennfahrer fühlen, der vor dem Rennen sein Material wechselt und deswegen das Rennen vergeigt. Die Zeit vergeht sehr langsam, wenn man mit einem leblosen Wagen an der Startlinie zurückbleibt.
Wir sind kurzfristig für die Kinderbetreuung aufs Land geflüchtet. Leider gibts hier nur Vodafone. Am Sonntag habe ich noch ein Lobby-Testrennen durchgeführt, weil mir schon das kommende schwante. Da lief es aber noch problemlos.
Im Qualifying hatte ich soweit keine Probleme, bis ich dann auf dem Berg in einer guten Runde aus der Session geworfen wurde.
Vielen Dank an euch, dass ihr mich dann dank fixer Startreihenfolge doch noch ins Rennen gelassen habt.
Ohne gültige Quali-Zeit musste ich also von Platz 16 starten. Was heißt starten? Ich konnte nicht starten. Mein Beetle stand 50 Sekunden regungslos an der Startlinie. Immerhin konnte ich aber noch ranfahren und letztlich noch einen spannenden Kampf um die letzten Plätze liefern. Mein persönliches Minimalziel konnte ich auch noch erreichen.
Trotz der ärgerlichen Technik hatte ich trotzdem einen großartigen Rennabend und ich bin froh, dass ich nicht nach Runde 2 entnervt aufgegeben habe.
Alleine die Vorbereitung, in der ich wie Stullkowski gut 100 Runden auf der Strecke gedreht habe, war sehr spannend. Ich habe mich mit einem Freund über Renntaktik unterhalten, Reifen ausprobiert, Boxenstrategien beim Spazierengehen durchdacht und schadenfreies Fahren geübt.
Ich würde mich freuen, wenn wir bald wieder mit Schaden fahren könnten. Sauberes Fahren hat mich besonders motiviert. Dann gerne auch ohne Bugfest-Qualifying sondern mit abfotografierten Trainingszeiten.
Beim nächsten Rennen setze ich wieder auf die Deutsche Telekom und werde diesen Materialwechsel mit einer entsprechenden Livery würdigen.
Ich freue mich drauf, euch montags wiederzusehen.