Thema:
Re:Emulatoren crap flat
Autor: suicuique
Datum:21.04.21 17:11
Antwort auf:Re:Emulatoren crap von Sachiel

>>>Retro-Gaming auf einer gigantischen Glotze ist so der Hammer. Paar Eindrücke aus Street Fighter Zero aufm Satan-Emu: [https://imgur.com/a/iVuE19N]
>>>Was Inputlag angeht, kann ich mich auch nicht beschweren. Kommt aber ja auf mehrere Faktoren an, da lässt sich schon einiges drehen, um das angenehm zu gestalten.
>>
>>Spiel das mal auf dem MiSTer in der Arcade-Version, dann willst Du nicht mehr zum Saturn-Emulator zurück. Und der Spaß beginnt bei unter 200 Euro für das DE10 Nano Board und 128MB RAM.
>
>Klingt zugegebenermaßen interessant, Emu ist für mich derzeit aber deutlich praktischer, weil hier eh kein Platz mehr ist für zusätzliche Hardware. Zumal die Scanline-Optionen zu wünschen übrig lassen, wie es scheint. Zumal RA echt krasse Optionen hinsichtlich Lag zu bieten hat, was aber auch nicht immer zuverlässig funktioniert. [https://venturebeat.com/2018/05/14/retroarchs-new-lag-reduction-tech-is-the-next-generation-of-emulation/]


Wenn Du einen Rechner nutzt der schnell genug ist (halbwegs aktuell sollte reichen) erreicht man bei Shmups Latenzen die so niedrig sind wie der Originalhardware.
Ein Freesync/G-Sync Display hilft zusätzlich die Frames richtig darzustellen.

Mit Run aheads lassen sich selbst Latenzen realisieren die niedriger als beim Original sind, was von den Puristen aber oft nicht gewollt ist.

Und wenn diese Latenzen bei Shmups realisierbar sind, sollte das bei Fightern auch möglich sein. Mit einer Plattform die genug Performaceoverhead hat, sehe ich FPGA-Lösungen nicht im Vorteil. Zumindest was Latenzen angeht.

Bei Interesse verlinke ich gern einen Blog/Youtube Analysen die sich dem Thema widmen.
zb als Einstieg die Videos von electric underground: [https://www.youtube.com/watch?v=4s0DPIIcdWU]

gruß


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