| Re:Unboxing / Ersteindruck |  |
>>Ich hätte jedenfalls wenig Hoffnung dass jemand der seine Batterien in die Haustonne kloppt das bei seiner Oral-B-Zahnbürste anders handhabt.
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>Ja, stimmt vermutlich, aber in deinem Falle ging es mir eher um den Kopfhörer und seine Größe.
>Ich hätte jedenfalls mehr Skrupel einen Kopfhörer/Headset in den Hausmüll zu werfen als eine schnöde Batterie. ;-)
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>>Und wenn es um Spezialakkus geht, auch die werden von Märkten anstandslos angenommen, wenn auch nicht im Aldi.
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>Ja das stimmt, wobei ich sowas immer einmal im Jahr zum Wertstoffhof karre.
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>>Dem ganzen Scheiß ließe sich mit Gesetzen abhelfen. Auf guten Willen seitens der Industrie braucht man jedenfalls nicht zu hoffen, die machen den Dreck doch komplett bewusst so, blabla bauartbedingt usw., wer's glaubt wird selig, dass Design ist komplett bewusst so ausgelegt, auch dem leidigen Thema Ladegeräte und Anschlüsse konnte nur mit einem Gesetz begegnet werden, und siehe da, es ist offenbar möglich und kein Problem.
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>Das sehe ich, wie schon oft geschrieben, etwas anders. Bei Kopfhörern denke ich wärest Du mit einem Modell mit AAA Batterien auch nicht zufrieden. Größe und Tragekomfort würden imho schon darunter leiden.
Ja klar, der Gedanke war auch nicht dass es nur noch ein Akkuformat gibt. Auch bei Batterien gibt es Dutzende von Formen mit unterschiedlichen Spannungen und Kapazitäten. Ich will nur dass das per Gesetz so gebaut werden soll dass ein Wechsel seitens des Käufers bedingt vorgesehen sein soll.
Halt das was auch heute schon bei Batterien der Fall ist, Hersteller macht das verwendete Standardformat transparent, der Nutzer wechselt wenn der Saft alle ist.
Dass solch auf Nachhaltigkeit bedingte Bauweisen ohne nennenswerten Impact auf Gehäusedesign gehen turnen ja selbst auf Nachhaltigkeit getrimmte Smartphone-Hersteller vor die dann bestellbare Ersatzteile mitbringen und eben nicht alles verkleben und verlöten und dann so dass selbst der Hersteller im Garantiefall in die Tonne kloppt.
Da hat sich ein Trend unreguliert verselbstständig wo es einzig und allein darum geht Kaufanreize hoch zu halten und Gebrauchtware zu entwerten, sprich es geht da nur um Profit. Und so einer Kunden- und Umweltfeindlichen Praxis darf ein Gesetzgeber gerne einen Riegel vorschieben.