Thema:
Re:Finales Urteil flat
Autor: Bergzwuckel
Datum:09.04.21 15:27
Antwort auf:Finales Urteil von Deadly Engineer

>Ich denke ich habe es jetzt durch, obwohl man das wegen der unzähligen Abstürze und Hänger wohl nicht nie Sicherheit sagen kann.
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>Aber Mal abseits der unfassbaren technischen Probleme:
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>Anfangs fand ich es umwerfend, die Musik, die Sprachausgabe, der Sprecher, der Grafikstil.... toll. Und eine abgefuckte Welt mit abgedrehten Ideen.
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>Ein paar Kleinigkeiten die nicht so ganz gepasst haben waren die teilweise undurchsichtigen und fummeligen Wege und dassz.B. das Wasser im Meer komplett statisch ist. Okay, Kleinigkeiten. Was aber wirklich kacke ist ist das Spielsystem: Das Ding soll ein RPG sein, also Levele ich immer wenn ich einen Fähigkeiten Punkt  bekomme was mir sinnvoll erscheint. Das ist aber das dümmste was man machen kann denn wenn man dann eine Probe machen muss wo man nicht gelevelt hat steht man dumm da, insbesondere weil es viele Proben gibt die man bestehen muss um weiterzukommen. Besser im Sinne des Spieles ist es also Punkte unbedingt zu sparen und nur dann für das einzusetzen wo man eine Probe bestehen muss. Nicht gerade das was ich mir unter einem RPG vorstelle. Dafür das einzige spielerisch Relevante ist imho als Spiel komplett daneben was das Prinzip betrifft. Gäbe es noch andere spielerische Mechaniken wie z.B. Kämpfe oder so könnte man vielleicht darüber hinwegsehen, aber da ist halt nix.


Ich weiß ja nicht, ob es beim Final Cut anders ist. Aber im Originalspiel gab es nur einen einzigen Skill Check, den man bestehen musste , um weiterzukommen. Die anderen Checks führten halt bei Fehlern zu anderen Storyverläufen oder halt auch Game Overs, wenn man vielleicht dadurch drauf ging. Aber weiter ging das Spiel halt bis auf den einen Check irgendwie immer.

Gerade das fand ich so super, weil selbst nach Versagen das Spiel halt weiterging.


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