| nach dem Bau der Männertitten bin ich raus.... |  |
Lair of the Blind Ones und Hive of the Mantits waren in erster Linie verwirrende und eher nervig denn spaßige Teile des Spiels. Es war einfach nur noch mühsam, und die Komplexität des Leveldesigns hat im Vegleich zu den ersten drei Leveln nochmal zugelegt- nichts was ich jetzt herbeigesehnt hätte, eher hatte ich dies aufrund des Hörensagens befürchtet.
Dazu kommen teils lächerlich schlechte Bosse. Wie der Mantit-Boss auf dem n64 mit 5fps spielerisch wohl war lässt sich nur erahnen- mir war der selbst mit der annähernd perfekten Spielbarkeit dank Gyro und 60fps einfach viel zu übel. Das liegt in erster Linie am Design des Kampfes, und gute Technik ist da leider kein Garant für eine faire Erfahrung.
Bleibt zu konstatieren: Turok 2 ist immer noch in Teilen ein großartiger Shooter mit fantastischen Waffen und wuchtigem Gameplay welches sich leider im Laufe des Spieles in zunehmend undurchsichtigem Leveldesign verzettelt. In seinen besten Momenten wiklich immer noch berauschend mit exzellenter Atmosphäre, in seinen schlechtesten Momenten selbst für damalige Verhältnisse nicht als gut zu bezeichnen.
Allerdings hatte mit die Atmo im späteren Verlauf von Level 5 doch ziemlich umgeblasen: Da kam ichtige Alien-Stimmung auf, und dank des bis dahin sehr gut aufgestellten Waffenarsenals kann man dann wirklich auch aus dem Vollen Schöpfen.
Ein Wort noch zur Technik: In Lair of The Blind Ones hatte ich einen bekannten Bug nachdem ein Schlüssel im Inventa verschwindet, und gleichzeitig im Level nicht wieder auftaucht- da hieß es dann den Level komplett von neuem zu beginnen- hooray! Leider ist auch regelmäßig der Sound einfach komplett ausgefallen, das ist in Anbetracht des Zeitfenstes seitdem es das Remaster gibt (und die Urversion) doch ziemlich inakzeptabel. Gyro-Aiming klappt größtenteils wirklich sehr gut und hievt die Spielbarkeit auf ein Level von welechem man anno dunnemal auf dem n64 wirklich nur träumen konnte.
Beste Grüße
denda