Thema:
Re:Entwicklung leidet wohl stark unter der Pandemie flat
Autor: Derrick
Datum:03.03.21 10:17
Antwort auf:Re:Entwicklung leidet wohl stark unter der Pandemie von Hanfling

>>Klar sind Teams räumlich getrennt. Aber es ist was anderes wenn ein Team 2 Räume weiter sitzt im selben Gebäude als wenn alle einzeln auf ne Stadt verteilt sind. Einfach mal rüberkommen und Dinge im Team besprechen ist dann weitaus komplizierter und zeitintensiver. Auch wie man Daten innerhalb einer Firma nutzt. Sachen in nem internen Netzwerk zu teilen ist schneller als wenn wieder jeder einzeln wo sitzt und man Dinge up- und downloaden muss und dass dann evtl noch mit Leuten koordinieren muss. Ich finde es ist ziemlich klar wo der Unterschied liegt und inwiefern Home Office den Workflow beeinträchtigt.
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>sehe ich auch so. wir machen auch besprechungen über teams / zoom rauf und runter.
>aber online meetings haben nie die gleiche qualität wie besprechungen am gemeinsamen tisch wo sich prima brainstormen lässt. und wenn es nur darum geht seine gedanken kurz erläuternd aufzuskizzieren damit der jeweils andere schneller kapiert worum es geht. klar kann man skizzen in die kamera halten oder den leuten seinen desktop einblenden und dort mit der maus rumcruisen, aber das ist nicht das selbe.
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>home office ist mMn der letzte scheiß und nur als absoluten notnagel tauglich, wenn jemand mal wirklich wegen kinderbetreuerung oder beinbruch nicht zum job kann. wenn das nach der pandemie das tolle flexible jobmodell sein soll, dann prost mahlzeit.



Ich finds auch anstrengend. Hab ne Zeit lang auch viel alleine im Home Office gemacht. Und da geht so viel mehr Zeit drauf. Dinge mit Kamera aufzeichnen. Hochladen. Spiel aufnehmen, konvertieren, hochladen. Der Workflow ist viel gestreckter als wenn ich im Office bin und direkt mit Kollegen interagieren kann. Ich finde ne Mixtur aber Klasse. Also wenn man teils richtiges Office und teils Home Office machen kann weil manche Sachen lassen sich auch von zu Hause sehr gut erledigen.


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