| Re:Zustimmung |  |
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>>Warum eigentlich? Die Leser werden schon selber wissen, ob ihnen dieses oder jenes Spiel/Genre etc. grundsätzlich Spaß machen könnte. Also woher diese scheinbare "Angst", zu eigenwillige Games wertungstechnisch zum Must Have zu erklären und dadurch eventuell für enttäusche Gesichter zu sorgen? Mal abgesehen davon, dass es auch Leute geben soll, die mit den meisten Triple-A-Dingern von vornherein nichts anfangen können ... Mir kommt's vor, als würde die Leserschaft an dieser Stelle ziemlich unterschätzt.
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>Wenn die M! davon ausgeht, dass noch viele "Casuals" und der durchschnittliche COD-Gamer ihr Magazin lesen/kaufen, dann unterschätzt sie dieses Klientel imo nicht, sondern ordnet sie diesbezüglich schon richtig ein.
Das mit dem "Unterschätzen" bezog sich eher darauf, dass die M! anscheinend meint, 90+ Spiele müssten massenkompatibel sein, weil sich ansonsten bei zu speziellen Titeln manche fragen könnten, was an dem Ding so toll sein soll, sich eventuell über rausgeworfenes Geld ärgern usw. Das finde ich bei der doch sehr ausdifferenzierten Spielelandschaft eben recht abwegig. Hat doch jeder so seine Genres, genauso wie jeder weiß, ob er unbedingt fette Grafik braucht oder ob es auch ein paar Pixel tun, solange das Gameplay stimmt. Das können die meisten schon einschätzen.
>Da ich davon ausgehe, dass die M! überwiegend Freaks und Oldschool-Gamer lesen, die gerne über den Tellerand hinaus schauen, wirkt das aber schon merkwürdig.
Das würde ich auch vermuten, aber okay, wahrscheinlich betreibt die M! auch Marktforschung und weiß daher, wie die Interessen der Leser verteilt sind? Ist ja eh viel wert, dass Indies so breit getestet werden, ich will da gar nicht zu viel meckern :-). Nur eben gerne mehr bzw. öfter ausführlicher.
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