Thema:
Re:Plotholes flat
Autor: Super Sonic
Datum:16.01.21 18:25
Antwort auf:Re:Plotholes von DasReptil

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>>Hinweise? Während der drei Tage in Seattle? Das Letzte, was man von ihm dort sieht, ist, dass Jesse erschossen wird und er sein Auge verliert. Das Bein ist auch im Arsch, er humpelt. Als er zum Gespräch auf der Farm kommt, ist einige Zeit vergangen. Ein paar Monate, vielleicht sogar Jahre, ich weiß es nicht mehr genau. Und da ist er halt ein gebrochener Mann, verkrüppelt und seine Frau hat ihn nach der Rückkehr auch zwischenzeitlich verlassen. Ja, "show, don't tell", kennen wir alle. So wichtig ist Tommy aber als Charakter nun auch wieder nicht, dass wir da noch Cutscenes mit ihm hätten haben müssen, wo das alles gezeigt wird. Dass sein Schicksal der vergangenen Monate / Jahre im Gespräch dann kurz erklärt wird, ist imho ausreichend. Dein Kritikpunkt "einfach so weil die Story es gerade so braucht" ist auch etwas seltsam. In jeder Story passiert alles so, wie es die Story gerade braucht. Es ist eine Story.
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>Wie gesagt, ein Pfeil im Knie macht einen nicht zum Riesenarschloch. Das ist eben der Unterschied zwischen einer guten Geschichte und sowas wie TLoU 2, nachvollziehbare Charakterentwicklung. "Das ist halt alles offscreen passiert" ist keine befriedigende Erklärung warum ein Charakter auf einmal komplett anders ist als er noch vor 10 Minuten war. Man muss nicht auf jedes Detail eingehen aber man muss zumindest einen roten Faden einfügen und der fehlt hier komplett. Ist ja auch nicht nur bei Tommie der Fall.


Er hat halt nicht nur ein ein Pfeil ins Knie bekommen. Aber man es wieder auf den geringsten Teil schieben und dann lauthals in Foren von Schwachsinn faseln.
Hätte man noch 20 Minuten gezeigt wie seine Frau ihn verlässt würden genau Leute wie du rumheulen, dass es unnötig ist und das Spiel in die Länge zieht.




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