| Oi ich hätt do mol a Froch... |  |
Im aktuellen Statement von Marcin Iwinski wird ja erwähnt, dass aus deren Sicht die Tests der (damals noch) current gen Versionen gut liefen, unter anderem ist von stetiger Verbesserung die Rede und dass man die Tests als "fine" betrachtet hätte.
Mich verwirrt die Aussage von Marcin Iwinski mittlerweile mehr, als dass sie aufklärt. Denn egal wie man es dreht und wendet, CDPR hat an irgendeiner Stelle Mist gebaut. Sei es im Testing, sei es in der Kommunikation der Testergebnisse, sei es in der Geschäftsetage. Geschenkt. Aber zu sagen, im Testing sah alles eigentlich recht ok aus, dann aber als CEO für die Entscheidung das Spiel in dieser Form zu releasen Verantwortung zu übernehmen... äh, doh? Wenn im Testing alles gut aussah, ist die Entscheidung verständlich.
Nur wieso sah im Testing alles gut aus, wenn man ja nur mal eine CP2077 PS4 Disk booten muss um zu sehen, dass dies entweder eine glatte Lüge ist oder das gesamte Testteam bei CDPR geschlafen hat. Daher meine Frage: kann es sein, dass die, nunja, "Testkonsolen" (also wahrscheinlich Dev-Kits?) eventuell andere Specs haben als die Endverbrauchergeräte? Also, keine Ahnung, mehr V-Ram, bessere Speicheranbindung, schnellere Laufwerke oder was auch immer? Und man daher dachte, supi, ruckelt zwar ein wenig und die pop-ins sind jetzt auch nicht so der Brüller, aber für PS4 reicht das. Oder andersrum: kann ein Tausch der PS4-Festplatte oder meinetwegen ein Spielen/Streamen von einem externen Laufwerk aus eventuell für einige der Bugs (insbesondere eben solcher, die mit zu langsamen Datenstreaming zusammenhängen können) verantwortlich sein?
Um es sicherheitshalber klarzustellen: ich habe keine Agenda bezüglich CDPR, weder in der einen, noch der anderen Richtung. Tatsächlich ist CP2077 mein erstes Spiel von ihnen.