Thema:
Re:Ein sehr, sehr merkwürdiges Spiel flat
Autor: Pfombo
Datum:29.12.20 21:47
Antwort auf:Re:Ein sehr, sehr merkwürdiges Spiel von Sebu

>>Ich bin jetzt in Kapitel 3 und überrascht von mir selbst. Das Spiel startet, wie von Hideo erwartet, mit 2-3 Stunden Cutscenes, zwischen denen ich 20 Minuten spielen darf. Okay, das ist für mich eigentlich schon der Todesstoß, aber irgendwie... ist das ganz schön gut gemacht. Gut, weiter. Ich lauf ein paar mal hin und her, liefere Pakete ab, chille in meiner Privatbude und quäl mich das erste Mal mit diesen Schatten-Matsch-Viechern rum. Aber so richtig GAMEPLAY war nicht viel. Stick nach vorne, L+R gedrückt halten, repeat. Und die Wege wurden weiter. Und alles ist leer und tot. Da war wieder der Punkt, mmmmmhhmmmmmmm, ich hör auf.
>>Hey, da steht ein Motorrad! Okay, das will ich noch. Und das Bike war ein richtiger Wendepunkt. Nicht wegen der Mobilität an sich, sondern wegen dem Progress Zeitpunkt. Das kam einfach genau richtig. Und bis Kapitel 3 kam dieser Progress echt jedesmal haargenau zur richtigen Zeit. Neue Waffen, Bionic Legs, der STRAßENBAU (geil!).
>>Ich komm von dem Game, was echt nichts für mich sein dürfte, nicht mehr los. Hier was ausliefern, Material einsammeln, Network erweitern. Straße bauen, bessere Fortbewegung, Ranking erhöhen. Ich will zur Zeit jede freie Minute weiterzocken.
>
>Das Spiel ist echt gut was pacing angeht. Ist mir auch gleich aufgefallen. Man schaltet kontinuierlich Dinge frei und man wird gut bei der Stange gehalten. Das einzige was mich stört ist auf lange Sicht die 'skandinavische' traurige Stimmung. Zumindest hat man dann nicht immer Bock aufs Spiel.


Gerade die Atmosphäre war von Anfang an der Punkt, der Death Stranding für mich interessant gemacht hat. Ich mag sowas.


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