| Eher schlecht |  |
Klassisch hat man sich bei AC im Plunder verloren, am Punkt wo man merkt, ui, so langsam wackelt meine Motivation, zieht man den roten Faden durch.
Die Struktur von Valhalla macht es aber sehr sehr schwer diese Art von Abschluss zu finden. Auch der rote Faden ist unfasslich lang. Man kann Story-Arcs ignorieren und recht früh ins Finale, dann entgeht aber auch eine ganze Menge.
Allein hinter meiner Triggerbug-Questreihe die ich gestern abschließen konnte verbirgt sich wieder eine vollwertige Questreihe mit wieder ganz eigenem Set und wo dann plötzlich rumlaufen, und dann denkt man halt schon, ey, hätte ich das Spiel schon vorher abgeschlossen und das übersprungen hätte ich etwas übersprungen was ich gern gesehen hätte.
Ich bin ja auch nicht fuchsteufelswild am ranten, schreib ja, ich werf es immer noch gerne an. Weil es so ein Hirn aus Ding ist was irgendwie sofort funktioniert und wenn auch auf seichtem Niveau immer noch irgendwo unterhält.
Ich seh halt nur das vergeudete Potenzial. Ein Stresstest von +80 Stunden ist halt ein Stresstest wo es wenige Games gibt wo nach so einer Dauer der Lack nicht ab wäre. Man fragt sich halt nur was man sich dabei gedacht hat. Das meine ich dann mit Servicegame-Erbe, das steckt da halt noch so drin, hat aber keine Mechaniken um eine DERARTIGE Spielzeit gehaltvoll zu unterfüttern, und so verfällt es wieder in alte Muster und der Fluchtweg roter Faden ist diesmal ein sehr sehr sehr sehr langer roter Faden :D