| Mir gefällt nicht, wie man in die Welt geworfen wird |  |
[ANFANGSSPOILER]
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Mann erstellt seinen Charakter, startet das Spiel, und irgendwie ist man in der Stadt schon eine bekannte Größe, weiß wie der Hase läuft etc. (Ich habe als Streetkid begonnen, aber AFAIK ist das ja bei den anderen Optionen nicht merklich anders.)
Dann lernt man einen Typen kennen, es folgt eine Montage, und auf einmal ist er der beste Freund.
Das passt alles für mich nicht zusammen. Entweder will ich den Werdegang von Anfang an mitverfolgen, oder ich will einen etablierten Charakter spielen, aber Cyberpunk hat sich irgendwie für das Schlechteste beider Welten entschieden.
Schon verständlich, dass man hier in medias res starten will, aber das hätte man auch ganz anders hinkriegen können. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass das Anfreunden mit Jackie eigentlich spielbar sein sollte und dann aus Zeitmangel oder aus Pacing-Gründen zur Montage zusammengestrichen wurde.
Die Welt ist schon richtig toll umgesetzt, aber mit einem anderen Einstieg bzw. Hauptcharakter würde das IMO noch mal um Welten besser rüberkommen.