Thema:
Re:Und wieder 15 Millionen gesammelt flat
Autor: thestraightedge
Datum:04.12.20 10:57
Antwort auf:Re:Und wieder 15 Millionen gesammelt von suicuique

>Das Spiel gibt es. Man kann darin rumfliegen. Landen. Asteroiden minen. ...
>Es gibt keine Kampagne oder ähnliches. Definiert allein das ein Spiel?
>Ernsthafte Frage.


Es definiert in diesem Falle das Spiel, weil genau das seit ewig angekündigt und versprochen wird. Wärs von vorn herein nur als Universum, in dem man halt ein paar Dinge zusammenhangslos erledigen kann, vermittelt worden: joa, dann sähe das anders aus. Aber die Liste an versprochenen Features ist _auffällig_ lang.

>Das ist mir zu sehr "echt vs. virtuell" Argumentation.
>Ich nehme sie mal so hin. Stimme aber in deiner Bewertung ("nicht zu vergleichen") nicht überein.


Das sollte die Argumentation gar nicht sein. Ein Spiel für 99 €, welches ich runterlade, ist total iO, wenn das Spiel funktioniert, oder in absehbarer Zeit funktioniert. Es ging hier um die leeren Versprechungen, dass seit 2012 wenig funktioniert. Das ist ja auch zentraler Aspekt der allgemeinen Kritik.

>Mich hat in erster Linie deine Aussage getriggert "kann ja jeder selbst entscheiden" ist kein Argument.
>Solange persönliches Tun und Entscheidungen keine Rechte, Freiheiten und Interessen anderer berühren, ist "kann ja jeder selbst entscheiden" das beste aller Argumente. IMO


Ich hatte oben noch einen Absatz editiert:
Aber, btw: ich habe im Ausgangsstatement gar nicht auf "DA GIBTS GESETZE GEGEN" abgestellt oder angespielt, sondern nur gesagt: das ist Nepp und mies, die Macher sollten sich schämen, selbst wenn sie sich im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten bewegen Vermutlich sind 35 Mio USD in die Bewertung solcher Themen geflossen, und vermutlich kann man denen rechtlich nix. Für mich machts das aber nicht besser, eine ergebene Fangemeinde mit leeren Versprechungen bei Laune zu halten und so Unsummen aus der Tasche zu ziehen.


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