| Re:Reviews |  |
>Was soll ich jetzt glauben?
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>Die Gamepro gibt 65%, schreibt dass die Story und Charaktere scheiße wären und die Weltereignise man am betsen ignoriert.
Diese Wertung ist Quatsch, wenn man nicht plötzlich bei AC:V anfangen will das Wertungsspektrum wirklich auszunutzen und die Mitte bei 50% anzusetzen. Sie passt einfach nicht zu den Wertungen anderer Spiele, die gerade im Open World Bereich und bei den beiden Vorgängern des Spiels durchaus ähnliche Kritikpunkte aufweisen.
Die Kritikpunkte aus dem Video sind auch maßlos übertrieben dargestellt. Die Kritik am Humor basiert z.B. auf einem Zusammenschnitt von merkwürdigen Szenen aus einem 50 Stunden Spiel. Dargestellt wird es aber so, als würde man im Spiel von einer solchen Szene in die nächste stolpern, obwohl tatsächlich oft mehrere Stunden dazwischen liegen.
Wirkt als wollte man hiermit zwanghaft die niedrige Wertung rechtfertigen und nimmt damit aber dem Zuschauer durch diese Falschdarstellung/Übertreibung die Möglichkeit die Pro- und Contra-Punkte selbst sinnvoll abzuwägen.
Und der Rabe ist natürlich auch nicht nutzlos, sondern einfach nicht mehr das Standard-Tool um Gegner zu markieren.
Bei einigen der GS/GP-Tester hört/liest man auch heraus, dass diese große Fans des Vorgängers waren - und wie schon früher bei AC beobachtet, lehnen solche Leute gerne mal jede Änderung ab und nehmen sie viel zu übertrieben negativ auf.
Besonders merkwürdig finde ich, dass die GS/GP insgesamt fünf Tester hatte - und alle haben komischerweise ähnliche Kritikpunkte, während das bei fast allen anderen Testern nicht der Fall ist. Ein sehr merkwürdiger Zufall - oder hat hier ein Redakteur evtl. seine Kollegen beeinflusst? Was sind das dann aber für Leute, die sich in ihrer Meinung so gleichschalten lassen? Das ist IMO das wirklich erschreckende dabei, da das ja bedeuten würde, dass bei GS/GP etliche Ja-Sager unterwegs sind, die nicht in der Lage sind sich eine eigene Meinung zu bilden und diese zu vertreten.
Gerade den Vorteil als großer Player am deutschen Markt so einen Test mit mehreren Redakteuren durchführen zu können geht doch verloren, wenn am Ende alle die Meinung eines Meinungsführers aufgreifen, statt sich eine eigene zu bilden.