| Re:Gris |  |
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>>>Oha! 10 von 10?
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>>Eher nicht. Es fehlt noch:
>>Gris ist kein Spiel und muss keinen Spaß machen.
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>Danke, ich dachte schon ich wäre der Einzige, der mit dem Spiel nichts anfangen kann. Klar Audiovisuell war es toll, aber ansonsten war es eine recht dröge Angelegenheit ohne Anspruch. Ich war froh, als ich durch war und kann den Hype um das Spiel nicht so ganz nachvollziehen. Aber Geschmäcker sind ja bekanntermaßen verschieden.
Dito. Es gibt sowas wie Inside mit seinem perfekten Flow. Sowas wie Braid mit spielerischer Brillanz.
Gris ist ein zuweilen audiovisuell berauschendes Gemälde, zuweilen, und obwohl es sich in Kernmechaniken keine Klopper leistet fällt das Spiel IMO klar unter den Archetyp style over substance. Und so schön es auch ist, soooo schön ist es auch wieder nicht um seine Mängel beim Gameplay oder Metavehikeln wie Storytelling darüber zu kompensieren, zumindest für mich nicht.
Ich hab es trotz der kurzen Spieldauer bis heute nicht zum Abspann geschafft. Jedes mal wenn ich unentschlossen durch die Lib surfe und dann denke, ach, kucken wir nochmal rein, es ist doch nett und du hast es noch nicht durch, schalte ich es schon 5 Minuten später aufgrund von überbordender Langeweile wieder aus.
tl;dr: Gris ist in Schönheit sterben.