| Re:Das ist imho unreflektierter Unsinn |  |
>>Man kann sich das versuchen schön zu reden aber die Eltern die Videospiele nie verstanden hatten und da immer den Teufel drin gesehen haben die haben zumindest mit einer Aussage recht gehabt "Mach doch mal was Sinnvolles und daddel nicht nur den ganzen Tag".
>
>Erstens gibt es sehr wohl Spiele, die in inhaltlicher, haptischer oder sozialer Hinsicht sehr wohl sinnvoll sind und zweitens trifft die oben zitierte Aussage auch auf jedes andere Medium zu, einschließlich der ach-so-heiligen Bücher und auch einschließlich Musik. Meines Erachtens ist das so pauschal deshalb kompletter Blödsinn.
>
>Mal ganz davon abgesehen, dass mir ohnehin noch niemand plausibel vermitteln konnte, was denn nun überhaupt sinnvoll an unseren Leben wäre - weshalb es sich imho wenig lohnt einen spezifischen Aspekt dieser Zeitverschwendung schlechtzuredenn.
Musik hat die Eigenschaft das diese nicht den kompletten Fokus einnimmt, würde diese das tun dann stimmt es das Musik (hören! nicht Musik machen!) noch weniger Sinn hat als Videospiele (Psyche/Wohlbefinden außen vor).
Bücher tun dies aber der return Wert von Büchern ist Effektiver als der dilletantische Wert den Videospiele geben weil Bücher (und Filme) nicht von interaktivität torpediert werden in ihrer Aussage. Ich weiß das viele immer denken das genau das doch gerade die Sache noch intensiver machen sollte, ist aber ein fehldenken weil Storyelemente nicht über den gesamten Spielzeitraum beurteilt werden sondern nur dann wenn die information auftaucht. Davor und danach gilt es eine Spielmechanik zu lernen/verbessern oder Spielfunktion zu erfüllen um die Story voranzutreiben. Sowas gibts in einem Buch nicht, wenn die Story/Schreibe verkackt dann gibts keine Rettung (oder besser Ablenkung). Videospiele sind im Grunde nur 90% diese Abwechslung und der Rest sind story (es gibt Ausnahmen wie die Telltale Sachen aber auch das ist nicht gerade Elegant)