| Re:krass |  |
>das klingt alles nicht so gesund, was du da schreibst. wenn ich das Büro verlasse, dann weiss ich spätestens auf der Straße schon nicht mehr was ich gearbeitet habe. nach einem Wochenende brauche ich Montags eine halbe Stunde um mich zu orientieren, was zu tun ist. Ich merke mir schlicht nicht was ich arbeite, sondern habe ein Notizbuch.
Das habe ich außerdem.
Aber ich habe morgens keine halbe Std. um mich zu orientieren. Verkäufer/Abteilungsleiter/Verkaufsleiter ist ein Knochenjob, in dem Du ständig unter Strom stehst und Fehler direkt RICHTIG Kohle kosten.
Und wie in jedem Job gibt's dann halt auch dort einmal die, die rumpimmeln und das Nötigste machen, also quasi gerade Dienst nach Vorschrift, weil sie eben auch abends "abschalten" wollen und ihnen quasi alles scheißegal ist.
Und andererseits die, die besser sein und weiter kommen (= mehr verdienen und aufsteigen) wollen.
Wäre ich einer der Ersteren, hätte ich sicherlich weniger Sorgen, aber auch a) einen weniger sicheren Arbeitsplatz mit weniger Perspektiven und könnte mir b) weder mein Heimkino leisten, noch Stunts wie "mal eben spontan für 4 Tage ins Galaxy's Edge nach Orlando fliegen" usw.
>Das funktioniert für mich sehr gut. Das sorgt vor allem dafür, dass ich die Arbeit nicht mit nach hause nehme. Ich befürchte, dass da jeder seine eigene Vorgehensweise hat, was für ihn/sie passt. Ich mag meinen Job aber auch nicht besonders.
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>ich wünschte, ich könnte weniger Arbeiten, vielleicht hätte ich dann mehr Zeit fur Hobbys.
Wünscht sich das nicht jeder?
Aber ohne Arbeit keine Kohle und ohne Kohle keine Hobbies und Annehmlichkeiten.