Thema:
Geht mir schon immer so flat
Autor: Shoryuken
Datum:03.10.20 12:17
Antwort auf:Ich kann keine komplexen Spiele mehr spielen. von ID

Sobald ich anfange gegen UI/Tabellen zu kämpfen statt Knöpfe zu drücken, bin ich raus.

IMO größter Kniff von (speziell) japanischen Spiele: komplexe Mechaniken sehr zugänglich zu machen, ohne Menüs, Gefrickel und so weiter.

Ansonsten arbeite ich mich gerne in Arcadespiele ein und sammel da über Zeiträume auch Stunden an, aber die haben eben den Vorteil das man die auch "planlos" zocken kann und seine Kicks durch Sounds und Farbe bekommt. Rein-raus-fertig. Da reichen auch zwanzig Minuten um gute Laune zu bekommen und das Gefühl zu haben "Habe was gezockt und es hat Spaß gemacht".

Kack der nach 8 Stunden VIELLEICHT(!) mal anfängt Spaß zu machen oder sich ewig mit lahmer Storyscheisse aufhält (9,5 von 10 Spielen haben eh nichts zu sagen), gtfo - meiner Meinung nach in Sachen Spieldesign komplett gescheitert und Thema verfehlt. Openworld/Sandbox für mich auch kreative Bankrotterklärung und Antifun, weil einfach zuviel downtime und selbst das konkrete Gameplay immer schlechter ist als etwas was wirklich auf "Spiel" hin designt wurde.

Positiv: ich spare viel Geld welches ich in Retroshit investieren kann und kaufe nur 1-3 neue Spiele im Jahr.


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