| interessante Punkte! |  |
hatte das Video jetzt ~9 min nebenher laufen, und bin gespannt, was (und ob) er konkretes sagen kann. Bis dahin sagt er das, was Derrick auch sagt: Man braucht eine Motivation. Traditionell ist es das Gameplay (er nennt Action, Skateborading) order eine zentrale Story-Motivation. Und das ist bei TLOU2 auch der Fall, wobei es mE in der Tat mehr der Weg ist und nicht das Ziel an sich, was motiviert.
Mit der Argumentation des zweiten Mals ist er schon auf schwierigem Gelände, denn andere storygetriebene Spiele haben das Problem teilweise noch gravierender, insbesondere, wenn man hinter die Kulissen von einigen RPGs schaut, bei denen zuweilen verschiedene Pfade letztlich doch viel weniger Auswirkung haben, als man während des ersten Durchspielens annimmt. Ws ist mit Visual Novels oder Spielen wie "Until Dawn", bei dem Überraschungen schwerlich ein zweites mal wirken. Weiter hab ich noch nicht geschaut.
Deine Punkte sind in der Tat einen Thread wert im Sinne einer Grenze, die man bereit ist, zu akzeptieren. Wie schlecht darf ein Aspekt eines Spiels sein, um mich angesichts guter Aspekte nicht abbrechen zu lassen. Liest man in den Serien-Threads ja auch a la "Wird das noch gut?" Durchhalten oder nicht? Was ist ein Spiel, bei dem Ihr trotz Ärgernissen weitergemacht habt? Das ist sicher sehr unterschiedlich.